Mit Sprache und Klang durchs Museum
„[Sprache + Klang]2“ nennt sich eine ungewöhnliche Veranstaltung am Donnerstag, 25. Mai, 17 bis 19.30 Uhr, im Von der Heydt-Museum Wuppertal, Turmhof 8. Im Rahmen der Ausstellung „Zero, Pop, Minimal – die Kunst der 1960er und 1970er Jahre“ sind Worte, Stimmen und Klänge zu Bildern und Objekten zu hören – live und in Aufnahmen. Im Vorfeld der Installation laden die beteiligten Künstler Karola Pasquay und Ute Völker, Klang und Improvisation, sowie Caroline Keufen und Olaf Reitz, Sprache, zunächst von 17 bis 17.30 Uhr zu einer praktischen Einführung in ihre Arbeitsweise mit Sprache und Klang ein, bevor von 17.30 bis 19.30 Uhr die Klangperformance in den Ausstellungsräumen stattfindet.
Bei dieser „Forschungsreise“ des Ensembles von „Literaturprogramme“ erklingen Soundcollagen und Texte, die sich auf zeitgenössische Werke, Ideen und Manifeste beziehen und diese in Beziehung zu eigenen Klangwerken und ausgewählte Literatur stellen. Inhaltlich beschäftigten sich die Performer, die die ganze Dauer der Aktion über live in der Ausstellung agieren, auch mit der Beziehung zwischen Kunstwerk und Betrachter.
Keine Teilnahmegebühr neben dem regulären Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.